BARTEC hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main Konzepte, Entwürfe, Modelle und Visualisierungen von Produkten für den Explosionsschutz erstellt, die in realen Gefahrenbereichen eingesetzt werden können. Die Arbeit wurde von den Studierenden des Fachbereichs Industrial Design unter der Leitung von Professor Frank Georg Zebner sowie unter der Mentorenschaft von Prof. Dr. Ing. Alex Buck und Christina Timmann von der Hochschule für Gestaltung durchgeführt. Sie wurden auf Seiten von BARTEC von Kevin Rogers, BARTEC Head of Global R&D Business Unit Electrical Safety Systems (ESS), Josef Kraus, Head of Product Management Trace Moisture Business Unit PAT, und Janis Wagner, Head of Corporate Development and M&A unterstützt.
Ziel des Projekts war es, Designkonzepte im Bereich des Explosionsschutzes zu entwickeln, wobei der Schwerpunkt auf dem Design von Produkten wie EXgates und Verteilerkästen lag: Gehäusesysteme für die Messtechnik und modulare Produktsysteme, die einzelne Produkte in Produktfamilien zusammenfassen. Die Studierenden entwickelten erfolgreiche Entwürfe, um Einblicke in visionäre und anwendbare Designstrategien zu geben, die BARTEC für die weitere Entwicklung von Produktdesigns für den Explosionsschutz nutzen kann.
Alex Buck, Prof. Dr.-Ing. (Arch.) betont, dass die ursprüngliche Idee des Projekts darin bestand, BARTEC mit dem Einsatz von Industriedesign als Differenzierungsinstrument am Markt vertraut zu machen. „Ich halte die Ergebnisse für sehr erfolgreich und das Differenzierungspotenzial ist beträchtlich. Für BARTEC kann es sehr nützlich sein, das Instrument des strategischen Designs zukünftig verstärkt zu nutzen.“
Kevin Rogers, BARTEC Head of Global R&D Business Unit Electrical Safety Systems (ESS) freut sich über das enorme Potenzial für die Praxis: "Als wir dieses Projekt zusammen mit den Studenten begannen, hatten wir die Erwartung, neue kreative Wege zu finden, wie unsere Produkte ein wenig moderner und stilvoller entwickelt werden könnten. Während der intensiven Workshops gingen die Diskussionen sehr in die technische Tiefe. Die im Abschlussauditorium präsentierten Ergebnisse zeigten, dass die Art und Weise, wie Produkte entwickelt werden, aus einer völlig anderen Perspektive betrachtet wurde. Die grundlegenden Anforderungen an ein Produkt wurden durch die Hinzufügung vieler Einflüsse aus Natur, Mathematik und Technik kombiniert, wodurch ganz neue Lösungsklassen entstanden.‘‘
Dr. Martin U. Schefter, CEO von BARTEC ergänzt: "Kooperationen wie diese sind für die Förderung einer dynamischen Beziehung zwischen Forschung und Industrie von wesentlicher Bedeutung. Sie treiben den Fortschritt voran und bieten für beide Seiten ein enormes Wachstumspotential. Dieses gemeinsame Projekt brachte hervorragende Ergebnisse hervor und es entstand ein großartiger Austausch, der die theoretischen Grundlagen der Forschung sowie die frischen Ideen der Studenten und deren innovative Gestaltungsansätze mit den praktischen Anwendungen im Unternehmen erfolgreich zusammenbrachte."